Den Zuschlag für Grundstückskauf von Gemeinde erhalten

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Zuletzt aktualisiert 19.05.2024
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M

MissChauseline

Unterschätze die Größe nicht. Wenn eine Grundflächenzahl von 0,4 sein sollte, dann kannst Du 224qm mit Haupt-Gebäude und Terrasse überbauen, bei 480qm „nur“ 192.
Wenn dann noch Garage oder Doppelcarport eine Rolle spielt, könnte es mit „viel“ Garten eng werden.
Bei einer Stadtvilla hast Du zwar oben mehr gerade Außen-Wände, dafür werden die Räume von der Bodenfläche eher übersichtlich. (Ich gehe einfach mal davon aus, dass Ihr keine 300qm-Villa aufgrund Finanzen bauen werdet.)
Daran habe ich gar nicht gedacht. Stimmt, da geht einiges weg und wenigstens einen mittel großen Garten soll es schon geben.

300 qm wollen wir nicht bauen. Das könnten wir uns gar nicht leisten. Haben so mit 180 - 200 qm geplant. Aber ob das realistisch ist?
 
M

MissChauseline

Für 4 Kinder plus großem Familienbad plus Eltern kann es nämlich auf einer Ebene, auch wenn es Stadtvilla ist, sehr eng werden.
Wir hätten ja am liebsten das Elternschlafzimmer im EG, 4 Kinderzimmer und evtl. Arbeitszimmer im OG. Haben aber bisher nichts gefunden, was annähernd daran kommt.
 
H

hanghaus2023

Das ist doch mal eine Aussage. 200m2 * 3 k = 600 k + Garage 50 K + Grundstück. Da hast zumindest mal eine Hausnummer. Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung?

Zur Finanzierung gibt es hier auch recht kompetente User.
 
kbt09

kbt09

Habe gerade mal ein bisschen gegoogelt, was da alles rumschwirrt. Da Links nicht erlaubt, google mal nach

"Einfamilienhaus 35-181-150 mit Einliegerwohnung" .. Einliegerwohnung könnte man zu Elternschlafen machen, dafür Wohnen/Kochen noch etwas größer und im OG 5 Zimmer

"Möglichkeits-(T)Räume – ein Walmdachhaus mit über 230 qm" von Kalobau .. halt sehr groß, Form auch ungewöhnlicher

"Einfamilienhaus Finn" von massive Wohnbau ist dafür mit 160 qm wieder kleiner, könnte recht effektiv sein, allerdings ohne Büro

"Wohnsitz Stadtvilla 250 qm – 4 bis 5 Kinderzimmer für die große Familie" von Kalobau ... wieder sehr groß

Aber es geht ja mal darum ein Gefühl dafür zu bekommen.
 
J

Julloef

Ich versuche mal dir eine Antwort zu geben, die dir weiterhilft.

Im Normalfall läuft es so (das von dir beschrieben Vergabemodell ist eigentlich Standard):

1, Bewerbung für das Grundstück. Hier hast du wahrscheinlich einen Bewerbungsbogen ausgefüllt und Dinge wie Kinder, Einkommen usw. eingetragen.
2, Ein Mitarbeitender oder ein Team in der Gemeinde werten die Bewerbungen aus und vergeben Punkte entsprechend festgelegter Kriterien. Bspw. Für jedes Kind 10 Punkte usw.
3, Aus allen Bewerbungen wird entsprechend der Punkte eine Rangfolge gebildet. Der mit den meisten Punkten steht ganz vorne.
4, Die Grundstücke werden entsprechend der Rangfolge vergeben. Bspw. Es gibt 10 Grundstücke, dann bekommen die ersten 10 ein Grundstück. Das heißt sie bekommen den Zuschlag.
5, Wenn du ein Grundstück erhalten hast (den Zuschlag), dann kommt es irgendwann zu einem Notartermin und an dem der Kauf des Grundstücks abgewickelt wird.
6, Jetzt gehört das Grundstück dir.

Mit den Zuschlag erhalten meint der Mitarbeiter der Gemeinde nur, dass du unter den Bewerbern bist bzw. Gute Chancen darauf hast, die genug Punkte erhalten, um in der Rangfolge weit vorne zu sein.
Ich hoffe das hilft dir.
@Neubau31 mit wem und wo habt ihr denn gebaut? Würde mich über eine PM freuen.
 
Zuletzt aktualisiert 19.05.2024
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